Mikrobiologische Analysen | Pharma-Analytik

Die nachstehend beschriebenen Prüfungen ermöglichen das quantitative Auszählen mesophiler Bakterien und Pilze, die unter aeroben Bedingungen wachsen. Die Prüfungen sind dazu bestimmt, insbesondere festzustellen, ob ein in einer Arzneibuchmonographie beschriebenes Produkt den mikrobiologischen Anforderungen der betreffenden Monographie entspricht. Die Bestimmung der gesamten vermehrungsfähigen Keime wird unter Bedingungen durchgeführt, die eine versehentliche Kontamination des zu prüfenden Produkts während der Prüfung vermeiden.

Unsere Labor-Geräte für diese Methode: Autoklaven 1, Autoklaven 2, Brutschrank

Der Nachweis spezifizierter Mikroorganismen wird mit selektiven Nährmedien durchgeführt.

Unsere Labor-Geräte für diese Methode: Autoklaven 1, Autoklaven 2, Brutschrank

Die Prüfung auf Bakterien-Endotoxine dient dem Nachweis oder der Bestimmung von Endotoxinen gramnegativer Bakterien mit Hilfe des Amöbozyten-Lysats von Pfeilschwanzkrebsen (Limulus polyphemus oder Tachypleus tridentatus). Für diese Prüfung haben die CUP Laboratorien drei Techniken im Angebot: die Gelbildungstechnik die turbidimetrische Technik und die Technik mit Chromogen, die auf der Bildung eines Gels, der Entwicklung einer Trübung nach Spaltung eines endogenen Substrats beziehungsweise einer Farbentwicklung nach Spaltung eines synthetischen Peptid-Chromogen-Komplexes beruhen.

Unsere Labor-Geräte für diese Methode: LAL-Meßgerät

Die mikrobiologische Wertbestimmung von Antibiotika beruht auf einem Vergleich der Wachstumshemmung bei empfindlichen Mikroorganismen durch bestimmte Konzentrationen des Antibiotikums mit derjenigen, die durch bekannte Konzentrationen einer Standardsubstanz hervorgerufen wird.

Unsere Labor-Geräte für diese Methode: UV-VIS

Falls eine pharmazeutische Zubereitung nicht selbst schon ausreichend antimikrobielle Eigenschaften besitzt, können insbesondere wässrigen Zubereitungen Konservierungsmittel zugesetzt werden. Während der Entwicklung einer Zubereitung muss nachgewiesen werden, dass die antimikrobielle Wirkung der Zubereitung als solche beziehungsweise mit dem erforderlichen Zusatz eines geeigneten Konservierungsmittels oder geeigneter Konservierungsmittel einen ausreichenden Schutz vor unerwünschten Wirkungen gewährt, die sich aus einer mikrobiellen Kontamination oder einer Vermehrung von Mikroorganismen während der Lagerung und des Gebrauchs der Zubereitung ergeben können.

Unsere Labor-Geräte für diese Methode: Autoklaven 1, Autoklaven 2, Brutschrank